Als Schmetterlingsblütler sind die Bohnen in der Lage, mittels Knöllchenbakterien Stickstoff zu binden und auch für die Folgekultur davon im Boden zu hinterlassen.

Herkunft

Unsere Gartenbohne stammt aus den warmen Gebieten Süd- und Zentralamerikas. Dadurch ist sie sehr kälteempfindlich, Schäden treten schon bei + 4° C ein. Bei uns sollte sie somit erst nach den Eisheiligen ausgesät werden.

Boden

Als Schmetterlingsblütler sind die Bohnen in der Lage, mittels Knöllchenbakterien Stickstoff zu binden und auch für die Folgekultur davon im Boden zu hinterlassen. Das Erdreich wird intensiv durchwurzelt, was die Struktur günstig beeinflusst. Es wird ein tiefgründiger Boden bevorzugt, ob leicht oder eher schwer ist nicht so entscheidend.

Pflege

Gegenüber Trockenheit sind Bohnen wenig empfindlich, wohl aber gegenüber stauender Nässe. Sie sollten nicht nach Kreuzblütlern, z.B. Kohl, angebaut werden, auch nicht nach Kartoffeln und Spinat. Bevor am selben Ort wieder Bohnen gesät werden, sollte ein Unterbruch von zwei bis drei Jahren eingeplant werden. Stickstoffdüngung oder Stickstoffrückstände aus der Vorkultur verzögern die Bildung von Knöllchenbakterien und fördern auch das Auftreten verschiedener Krankheiten.