Die Eisheiligen nennt man die Gedenktage der fünf Wetterheiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie vom 11. bis 15. Mai.

Die Eisheiligen markieren einen Wendepunkt im Gartenjahr. Sie symbolisieren das Ende der kalten Frostnächte in der startenden Gartensaison. Allerdings ist diese Bauernregel nicht immer so genau zu nehmen, denn es ist durchaus üblich, dass es nach den Eisheiligen noch sehr kalte Tage und frostige Nächte gibt. Aber im groben bleibt das warme Wetter ab diesem Zeitpunkt stabil. Sollte die Wettervoraussage doch einmal kühlere Temperaturen ankündigen, schützen Sie Ihre Pflanzen mit einem Vlies oder Folie vor Kälte.
Um den 11. Juni (zwischen dem 4. und 20. Juni) gibt es oft noch einen Kälteeinbruch, die sogenannte Schafskälte. Den Namen trägt diese Wetterlage nach den Schafen, die traditionell bis dahin bereits geschoren wurden und für die der Kälteeinbruch dann durchaus bedrohlich werden kann.
Die Schafskälte tritt nicht jedes Jahr auf. Durch kühle und feuchte aus dem Nordwesten einströmende Luft sinkt die Temperatur um fünf bis zehn Grad Celsius.

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