Frost im April ist grundsätzlich nichts aussergewöhnliches, daher empfiehlt es sich empfindliche Pflanzen noch zu schützen.

Frostschäden im Garten

Nicht nur im Weinbau oder in der Landwirtschaft, die frostigen Temperaturen der vorletzten Aprilwoche setzten auch vielen Pflanzen im Garten zu. Allmählich werden die Folgen und Schäden immer mehr sichtbar. Einige Regionen in der Schweiz sind stärker betroffen als andere, je nachdem, wie weit die Vegetation schon fortgeschritten war. Hängende oder schwarz verfärbte Triebe und eingerollte Blätter weisen darauf hin, dass die Pflanzen geschädigt sind.

Frost kann für Pflanzen tödlich sein

Was passiert in den Pflanzen bei Minustemperaturen - im pflanzlichen Gewebe ist Wasser enthalten. Gefriert dieses Wasser, so können die Zellwände platzen, die betroffenen Pflanzteile sterben ab. Im schlimmsten Fall ist das für die Pflanze tödlich.

Wechselfröste bedeutet Stress für Pflanzen

Je nach Pflanzenart hängt der Grad der Schädigung von der Tiefe der Temperaturen, der Geschwindigkeit und der Dauer der Frostperiode ab. Eine intensive Sonneneinstrahlung nach einer frostigen Nacht kann ein zu schnelles Auftauen bewirken, was wiederum das Platzen der Zellenwände zur Folge hat. Eine Pflanze, die im Schatten steht, hat hier die besseren Chancen, da der Auftauvorgang langsamer von statten geht.

Wir helfen weiter

Bei Fragen zu Frostschäden an Ihren Pflanzen oder zu anderen Themen der Pflanzengesundheit kommen Sie bei uns vorbei. Bringen Sie betroffene Pflanzteile mit.