Durch ungünstige Umwelteinflüsse können Schäden am Fruchtfleisch von Birnen und Quitten entstehen.

Ursache

Hin und wieder gibt es Jahre, in welchen sich mehr oder weniger Früchte im Inneren braun verfärben und dadurch oft unbrauchbar werden, obwohl durch deren Genuss keine gesundheitliche Beeinträchtigung erfolgen würde. Es hat weder ein Pilz noch ein Insekt noch sonst ein Lebewesen auf die Pflanze eingewirkt, sondern es handelt sich um einen sogenannten physiologischen Schaden, hervorgerufen durch ungünstige Umwelteinflüsse. Wenn es zwischen der Blüte und Ende Juni zu nass, besonders aber zu trocken ist, können die Wurzeln zu wenig des Elementes Kalzium aus dem Boden aufnehmen, auch wenn dieser eigentlich genügend davon enthält. Dasselbe gilt für das Element Bor. 

Massnahmen

In Erwerbsanlagen werden deshalb Kalzium und Bor in wässriger Lösung zur Blütezeit an die Bäume gespritzt. Einiger Pflanzen in Gärten wegen hat dies aber keinen Sinn. Praktikabel ist aber, Bordünger im Frühjahr auf die Erde zu streuen und einzuhacken. Sehr wirkungsvoll ist das Bewässern der Pflanzen bei grosser Trockenheit in den Monaten Mai und Juni. Gleichzeitig kann mit dem Wasser auch leicht lösliches Borsalz ausgebracht werden. Kalzium zu düngen ist nur in kalkarmen Böden von Nutzen.

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